Kaum vergeht eine Woche, in der man in den Medien nicht Nachrichten hört oder liest wie „Die Rettungskräfte trafen erst verspätet an der Einsatzstelle ein, weil einige Autofahrer die Rettungsgasse blockiert haben.“ Dabei dürfte es eigentlich jedem Verkehrsteilnehmer doch bewusst sein, dass es bei einem Unfall meistens nicht nur Blechschäden gibt, sondern für verunfallte Insassen – je nach Schwere der Verletzungen – oftmals jede Minute zählt. Aber selbst inzwischen zahlreiche Appelle und Aktionen von politischer Seite und von Hilfs- und Rettungsorganisationen gehen an einigen Verkehrsteilnehmern spurlos vorüber – mit dem vielmals vergeblichen Versuch mancher, im Stau auch nur einige PKW-Längen voranzukommen, steht an der Unfallstelle gegebenenfalls ein Menschleben auf dem Spiel.
Die Regeln für das Bilden einer Rettungsgasse lassen sich, den entsprechenden Willen vorausgesetzt, leicht einprägen. Was konkret zu beachten ist, hat das Hessische Ministerium des Innern und für Sport in einem Flyer zusammengefasst, der nachfolgend zum Download bereit steht:
Rettungsgasse – Flyer Land Hessen
Zu dem Thema stellt sich mit vielen weiteren Informationen auch eine Kampagne auf ihrer Homepage www.rettungsgasse-rettet-leben.de dar.